Samadov berichtete, dass bei Ausgrabungen im April zwei Massengräber entdeckt wurden. Eines mit den Überresten von fünf Personen wurde nahe der Stadt Schuscha an der Kreuzung der Straßen Schuscha–Chankendi und Schuscha–Latschin gefunden. Das andere mit den Überresten von sieben Personen befand sich entlang der Straße Asgaran–Chodschali. Die meisten der sterblichen Überreste wurden als Zivilisten identifiziert.
Er betonte, dass infolge der armenischen Militäraggression insgesamt 3.990 Personen weiterhin als vermisst gelten. Samadov fügte hinzu, dass laufende Ausgrabungs-, Such- und Identifizierungsoperationen zur Aufklärung des Schicksals von 170 Bürgern geführt hätten.
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